Spürst du den Frühling? Spürst du die zunehmenden Lichtkräfte, die Wachstumskraft? Die Natur und die Lebensgeister kehren zurück, der neue Zyklus beginnt. Auch für dich, für uns Menschen, gemeinsam in und mit der Natur.
Die „Wintergeister“ ziehen sich immer mehr zurück und machen nun den Frühlingskräften Platz. Doch was genau ist es, was die Pflanzen bzw. die Samen und Knospen zu ihrem Wachstum, Keimen, Aus- und Durchbrechen inspirieren? Aus wissenschaftlicher Sichtweise ist es in unseren Breiten das zunehmende Licht bzw. die Zunahme der Tageslichtstunden und bei Samen auch die zunehmende Wärme im Boden. Die Wachstumskräfte werden durch Botenstoffe (Hormone) angeregt, wobei in jedem Samen und in jeder Knospe bereits im Vorjahr genetisch festgelegt wird, was mal daraus wird. Doch: ist das wirklich alles, was unsere Pflanzen im „richtigen“ Moment zum Wachsen inspiriert? In meinem Erleben sind es auch die kosmischen Kräfte, die den Pflanzen wichtige Impulse geben. Unsere Heimat „Erde“ ist eingebettet in ein kosmisches Gefüge. Das der Mond Einfluss auf den Pflanzenwachstum hat, ist hinlänglich bekannt. Doch es sind auch alle anderen Planeten, deren Energien sich hier auf der Erde verweben, ebenso, wie die Energie der Erde sich im Kosmos verwebt. Im Februar sind es vor allem die inspirierenden und freiheitlichen Energien von Uranus (Wassermann). Doch schon bald übernimmt der Mars (Widder) das Regiment, der dem Monat März den Namen gab.
Der Mars steht ganz allgemein für Kraft, für Willens- und Durchsetzungskraft. Diese Kraft können wir im März in der Natur deutlich spüren, wenn die Kräuter und Knospen mit einer großen Kraft durchstarten. Diese Kraft können wir durch die ersten Wildkräuter in uns aufnehmen, wie z. B. die ersten Triebe der Brennnessel, dem Giersch oder das Scharbockskraut. Im März werden viele Kräuter folgen, die unsere geistige und körperliche Kraft klären und stärken.
Und doch ist es neben der Kraft die Inspiration, die so wichtig für unsere geistige und körperliche Gesundheit ist. Das Wort „Inspiration“ kommt aus dem lateinischen spirare und bedeutet „hauchen, atmen, leben“. Allgemein wird „Inspiration“ heute als „das Einhauchen, Eingebung, Erleuchtung“ gedeutet. In der Mythologie sind es die Schicksals- und Erdgöttinnen, welche im „Kessel der Inspiration“ rühren und Visionen aufkochen lassen.
So nimm dir Zeit und fühle genau in dich hinein:
Wer und Was inspiriert DICH?
Wer oder was inspiriert dich so sehr, dass dein Herz anfängt zu klopfen,
du einen Schauer auf deiner Haut spürst oder eine tiefe Liebe, Freude und Sehnsucht in dir spürst?
Wertschätze und hüte deine Quellen der Inspiration, wähle sie gut aus! Höre auf dein „Wahrheits-Barometer“ HERZ und überprüfe deine Inspirationsquellen. Nicht alle Quellen sind wirklich inspirierend, viele sind manipulierend! Inspiration ist nicht bewertend oder eingrenzend. Inspiration ist voller Weite, Liebe und bestärkt deine Wachstumskräfte. Diese Kräfte verbinden dich mit deiner Lebenskraft und deinen Potentialen! Inspirierende Kräfte holen das „Beste“ aus dir heraus – zu deinem Wohle und zum Wohle aller.
Naturbotschaft bei meinem Naturgang
Ich inspiriere und werde inspiriert. Das ICH strahlt in die Gemeinschaft aus und dient dem Wohle aller.
Ich frage an meinem Kraftort: Wer oder was inspiriert mich? Die Natur, Tiere, Menschen, Pflanzen, Steine, Orte, Landschaften, die Astrologie, Begegnungen und Situationen inspirieren mich. Inspiration bewertet nicht, sie befreit. Meine größte Inspirationsquelle ist mein Höheres Selbst, mein unsterbliches Selbst, meine ureigene Quelle. Meine größte Inspirationsquelle bin ICH. Wenn ich nicht an meine Quelle angebunden bin, nicht weiß, wer ich wirklich bin, dann bin ich für Inspirationsquellen außerhalb von mir kaum empfänglich.
Ich frage meine liebe Esche, was sie inspiriert. Sie weiß nicht, was ich mit „Inspiration“ meine. Ich versuche es zu beschreiben: „Inspiration ist der Funke, die Idee, die dich zum Wachsen bringt. Die Kraft, die neuen Wind in dein Leben bringt. Die Kraft, die dich bewegt“. Die Esche versteht und ich nehme das Wort „Wasserstoff“ wahr. „Wasserstoff inspiriert dich?“ Ich weiß nicht viel über Wasserstoff, ich kenne es nur in seiner Verbindung mit Sauerstoff (O2) als Wasser (H2O). Ein spannender Impuls von der Esche, da braucht es ein wenig Recherche, wenn ich wieder zu Hause bin …
Was inspiriert dich noch, liebe Esche? Ich schaue zu ihr hinauf und nehme so deutlich ihre Verbindung zwischen Erde und Kosmos wahr. Ich bin voller Ehrfurcht. Sie ist eine Brücke, wie alle Bäume, welche den Fluss der Energien tragen. Die Esche, alle Bäume, sind selbst Inspirationsquellen. Auch wir Menschen sind eine Brücke zwischen Kosmos und unserer Erde.
Ich danke euch, ihr Wesen dieses Ortes!